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Dosieranlagen

Überlegen Sie, wieviel Zeit bisher für Handling von Schwefeldioxid (SO2) benötigt wurde. Wir wissen aus eigener Erfahrung: SO2 ist ein Zeitdieb. Führen Sie sich bitte vor Augen, wie viele lange und kurze Unterbrechungen es in Ihrem Betrieb bereits gegeben hat, weil SO2 aufgrund von Undichtigkeiten ausgetreten ist und Sie und Ihre Mitarbeiter diesen stark reizenden Gas ausgesetzt waren. Die Carl Jacobs GmbH bietet verschiedenste Möglichkeiten, Zeit im Umgang mit SO2 zu reduzieren und gleichzeitig die Sicherheit zu erhöhen. 

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Möglichkeiten der 

Schwefeldioxid-Dosierung

Aufgrund geänderter und immer enger ausgelegter Vorschriften deckt sich die Arbeitsweise vieler Verwender von SO2 im Kellereibereich nicht mehr mit den heutigen Erfordernissen. Zum einen werden bei der bisherigen Arbeitsweise die Arbeitsplatzgrenzwerte (MAK) von 2ppm überschritten. Zum anderen dürfen Dosiergeräte nicht mehr im gefüllten Zustand von der Stahlflasche abgenommen werden, da sie sich in diesem Moment in einen Transportbehälter wandeln und damit den gleichen Vorschriften wie eine Druckgasflasche unterliegen würden (Bauartzulassung, TÜV-Prüfung), welche ein Schauglasgerät auch niemals erfüllen könnte. 

Mit unserem SO2-Flaschenwagen haben wir ein Konzept für das Handling von SO2 in Kellereien realisiert, welches die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, die Arbeitssicherheit wesentlich erhöht und einen Umgang mit SO2 ohne Überschreitung der Arbeitsplatzgrenze ermöglicht. Dieses Konzept wurde 1998 mit dem Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet und wird von der Berufsgenossenschaft empfohlen (Präsentation auf deren Interviews-Stand 1998, 2001 und 2004)

Das von Jacobs realisierte Konzept setzt bei der sicheren Handhabung der Stahlflaschen und der zuverlässigen Entnahme des Schwefeldioxides an. Dies erreichen wir durch die Verwendung eines sogenannten Doppelventils für die SO2 Stahlflaschen. Bei diesen Ventilen sind 2 Ventile in einem gemeinsamen Gehäuse vereint. Eines davon besitzt ein Steigrohr, welches bis zum Boden der Stahlflasche reicht. Über dieses Ventil kann man SO2 flüssig entnehmen, auch wenn die Flasche normal aufrecht steht. Über das andere Ventil kann man SO2 gasförmig entnehmen, wir benutzen es jedoch, um die Stahlflasche mit ca 4 bar CO2-Druck zu beaufschlagen. Dadurch weißt die Flasche immer einen konstanten Innendruck auf, wodurch sie gleichmäßig und vollständig entleert werden kann.

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